Häufig gestellte Fragen

Allgemeine Fragen

Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wandelt Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie um. Diese Energie kann direkt genutzt, ins Stromnetz eingespeist oder in einem Warmwasser- bzw. Batteriespeicher gespeichert werden.

Das hängt von Ihrem Stromverbrauch, der Dachausrichtung, der Dachneigung und der zukünftigen Veränderung Ihres Stromverbrauchs ab. In den meisten Fällen amortisiert sich eine PV-Anlage innerhalb von 8–12 Jahren und senkt Ihre Stromkosten erheblich.

Finanzierung und Förderung

Die Kosten hängen von der Anlagengröße ab. Eine typische 10 kWp-Anlage kostet etwa 15.000–20.000 €. Entscheidend sind dabei die Lage vor Ort, die Qualität der Komponenten, die Intelligenz des Systems (z. B. Einbindung von Wallbox oder Wärmepumpe), ein gewünschter Batteriespeicher, der Platz im Zählerschrank und die Kabellängen.

Rechtliche Fragen

Ja, die Anlage muss beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister angemeldet werden.

Installation und Wartung

Die Montage dauert in der Regel 2-5 Tage. Je nach Genehmigungs- und Netzanschlussprozess kann das gesamte Projekt jedoch einige Wochen in Anspruch nehmen.

Photovoltaikanlagen sind wartungsarm. Eine regelmäßige Sichtprüfung und gelegentliches Reinigen der Module reichen meist aus.

90% der Installation übernimmt nbg solar mit betriebseigenen Mitarbeitern. Unser Partner, Elektro Körber, übernimmt den Anschluss der Kabel sowie die Arbeiten im Zählerschrank.

Technische Fragen

Eine typische 10 kWp-Anlage erzeugt in Franken etwa 9.000–11.000 kWh pro Jahr, abhängig von Größe, Sonneneinstrahlung und Dachneigung.

Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist oder in einem Batteriespeicher bzw. Warmwasserspeicher gespeichert werden.

Ja, allerdings mit reduzierter Leistung – etwa 10–50 % der Maximalleistung. In den 6 Sommermonaten produziert die Anlage ca. 80% Ihres Stroms, in den 6 Wintermonaten 20%.

Ja, die Wärmepumpe nutzt den Solarstrom zur Wärmeerzeugung, was Ihre Heizkosten senkt. Wichtig ist eine intelligente Steuerung.

Viele Module funktionieren auch nach 30 Jahren gut, obwohl die Garantie meist 25 Jahre beträgt. Wechselrichter und Speicher werden ggf. ausgetauscht.

Ein Speicher ist nicht zwingend erforderlich, erhöht aber den Eigenverbrauch und macht unabhängiger vom Netzstrom.

Theoretisch ja, aber meist ist es wirtschaftlicher, die Anlage zu verkaufen und am neuen Standort neu zu installieren.

Vollständige Autarkie ist möglich, aber oft unwirtschaftlich. Mit Batteriespeicher und intelligenter Steuerung kann ein hoher Eigenverbrauch erreicht werden.

Ohne Speicher schaltet sich die Anlage aus Sicherheitsgründen ab. Mit einem Speicher und Backup-System bleibt die Stromversorgung erhalten.

Noch etwas unklar?

Wir sind jederzeit erreichbar und teilen unser Wissen gerne mit Ihnen – persönlich und ohne Fachchinesisch.

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