Häufig gestellte Fragen

Handwerker bei der präzisen Montage einer Photovoltaikanlage – Detailaufnahme aus dem Arbeitsalltag von NBG Solar.

Allgemeine Fragen

Was ist eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) wandelt Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie um. Diese Energie kann direkt genutzt, ins Stromnetz eingespeist oder in einem Warmwasser- bzw. Batteriespeicher gespeichert werden.

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für mich?

Das hängt von Ihrem Stromverbrauch, der Dachausrichtung, der Dachneigung und der zukünftigen Veränderung Ihres Stromverbrauchs ab. In den meisten Fällen amortisiert sich eine PV-Anlage innerhalb von 8–12 Jahren und senkt Ihre Stromkosten erheblich.

Finanzierung und Förderung

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten hängen von der Anlagengröße ab. Eine typische 10 kWp-Anlage kostet etwa 15.000–20.000 €. Entscheidend sind dabei die Lage vor Ort, die Qualität der Komponenten, die Intelligenz des Systems (z. B. Einbindung von Wallbox oder Wärmepumpe), ein gewünschter Batteriespeicher, der Platz im Zählerschrank und die Kabellängen.

Rechtliche Fragen

Muss ich meine Photovoltaikanlage anmelden?

Ja, die Anlage muss beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister angemeldet werden.

Installation und Wartung

Wie lange dauert die Installation einer Photovoltaikanlage?

Die Montage dauert in der Regel 2-5 Tage. Je nach Genehmigungs- und Netzanschlussprozess kann das gesamte Projekt jedoch einige Wochen in Anspruch nehmen.

Muss ich meine Photovoltaikanlage regelmäßig warten?

Photovoltaikanlagen sind wartungsarm. Eine regelmäßige Sichtprüfung und gelegentliches Reinigen der Module reichen meist aus.

Wie läuft die Installation bei nbg solar ab?

90% der Installation übernimmt nbg solar mit betriebseigenen Mitarbeitern. Unser Partner, Elektro Körber, übernimmt den Anschluss der Kabel sowie die Arbeiten im Zählerschrank.

Technische Fragen

Wie viel Strom kann ich mit einer Photovoltaikanlage erzeugen?

Eine typische 10 kWp-Anlage erzeugt in Franken etwa 9.000–11.000 kWh pro Jahr, abhängig von Größe, Sonneneinstrahlung und Dachneigung.

Was passiert mit überschüssigem Strom?

Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist oder in einem Batteriespeicher bzw. Warmwasserspeicher gespeichert werden.

Funktioniert eine Photovoltaikanlage auch bei bewölktem Wetter?

Ja, allerdings mit reduzierter Leistung – etwa 10–50 % der Maximalleistung. In den 6 Sommermonaten produziert die Anlage ca. 80% Ihres Stroms, in den 6 Wintermonaten 20%.

Kann ich eine PV-Anlage mit einer Wärmepumpe kombinieren?

Ja, die Wärmepumpe nutzt den Solarstrom zur Wärmeerzeugung, was Ihre Heizkosten senkt. Wichtig ist eine intelligente Steuerung.

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage?

Viele Module funktionieren auch nach 30 Jahren gut, obwohl die Garantie meist 25 Jahre beträgt. Wechselrichter und Speicher werden ggf. ausgetauscht.

Brauche ich einen Stromspeicher für meine Photovoltaikanlage?

Ein Speicher ist nicht zwingend erforderlich, erhöht aber den Eigenverbrauch und macht unabhängiger vom Netzstrom.

Kann ich meine Anlage bei einem Umzug mitnehmen?

Theoretisch ja, aber meist ist es wirtschaftlicher, die Anlage zu verkaufen und am neuen Standort neu zu installieren.

Kann ich mit einer PV-Anlage komplett autark werden?

Vollständige Autarkie ist möglich, aber oft unwirtschaftlich. Mit Batteriespeicher und intelligenter Steuerung kann ein hoher Eigenverbrauch erreicht werden.

Was passiert bei einem Stromausfall?

Ohne Speicher schaltet sich die Anlage aus Sicherheitsgründen ab. Mit einem Speicher und Backup-System bleibt die Stromversorgung erhalten.

Noch etwas unklar?

Wir sind jederzeit erreichbar und teilen unser Wissen gerne mit Ihnen – persönlich und ohne Fachchinesisch.